Der Garten von Mutter Natur – Bachblüten

Entwickelt wurde dieses System von Dr. Edward Bach (1886-1936). Gott sei Dank hat sich an dem Herstellungsverfahren in all den Jahren nichts geändert. Denn es ist gut so, wie es ist.

Dr. Bach ging davon aus, dass jedes Krankheitssymptom, ob es sich nun geistig, seelisch, oder körperlich zeigt, nichts anderes ist, als ein eindringlicher Hinweis, dass wir aus unserer Mitte sind. Das gilt es zu erkennen, zu begreifen und anzunehmen. Wir müssen uns holistisch (ganzheitlich) sehen und dürfen uns nicht in Teilbereiche aufsplittern, denn wir sind eine Einheit.

Vereinfacht gesagt, was ist der Körper ohne Geist, oder ohne Seele. Alles gehört zusammen. Schon Aristoteles sagte: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile". Das gilt natürlich auch hier.

Gegenanzeigen:
Bis dato fanden sich keine Kontraindikationen (Gegenanzeigen). Lt. Dr. Bach sind seine Blütenmittel für alle Menschen geeignet sind, die ihr seelisches Gleichgewicht verloren haben.

Zwei Einschränkungen gibt es jedoch:
Auf keinen Fall sollten Sie die Bach-Blüten-Tropfen – ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt - einnehmen, wenn Sie alkoholabhängig waren (trockener Alkoholiker), denn die Tropfen enthalten Alkohol. Klären Sie die Einnahme auf jeden Fall mit Ihrem Arzt ab. Zwar ist die Alkoholdosis minimal, aber ein Rückfall in die Suchterkrankung kann nie 100%-ig ausgeschlossen werden. Wenn Sie wegen einer Krankheit (z. B. bei einer Lebererkrankung) völlig auf Alkohol verzichten müssen, fragen Sie Ihren behandelnden Arzt und weisen Sie ihn ausdrücklich auf den Alkoholgehalt in den Stockbottle hin. Nur mit seinem Einverständnis dürfen Sie die Blüten einnehmen. Es spricht aber nichts gegen eine äußerliche Anwendung der Notfalltropfen-Creme oder eine Anwendung in Form von Umschlägen mit Bach-Blüten-Tropfen.

Bei Kindern sollten Sie auf Alkohol bei der Herstellung einer Einnahmeflasche für eine Blütenkombination verzichten und zur Konservierung Obstessig verwenden.

Herstellungsverfahren: Die einzelnen Blüten an den ehemals, von Bach festgesetzten, Standorten gesammelt und nach seinen beschriebenen Potenzierungsmethoden rituell verarbeitet. Bei der Sonnenmethode werden die Blüten für ca. drei bis vier Stunden in eine mit Wasser gefüllte Schale gelegt und in die Sonne gestellt. Bei der Kochmethode werden die Pflanzenteile eine halbe Stunde in Wasser erhitzt. Diese Methode wird für holziges Pflanzenmaterial oder bei Pflanzen angewendet, die zu einer sonnenarmen Jahreszeit blühen. Laut Bach sollen die Pflanzen ihre Schwingungen als „heilende Energie“ an das Wasser abgeben. Anschließend wird das Wasser mit einem gleich großen Anteil Alkohol als Konservierungsmittel aufgefüllt. Diese Urtinktur wird 1:240 verdünnt, um die eigentlichen Blütenessenzen herzustellen, ähnlich wie bei der Homöopathie, mit der sich Bach sich intensiv beschäftigt hatte.


Hinweis: Bachblüten ersetzen nicht die Konsultation bei einem Arzt, bzw. Facharzt, Heilpraktiker, Psychotherapeuten oder sonstigen medizinischen Facheinrichtungen.


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